Großen Anteil an der schnellen Verbreitung der Feldbahnen hatte die Flexibilität ihrer Gleisanlagen.
Besonders in der Land- und Forstwirtschaft kamen dazu Gleisrahmen zum Einsatz, die sich nach dem jeweiligen Bedarf schnell von einem oder wenigen Männern umlegen ließen.
Neben den üblichen 5 und 7m langen Rahmen hatten dazu fast alle Hersteller auch sogenannte 'Patent-Gleise' im Angebot. Diese bestanden aus maximal 2m langen Gleisrahmen, die mit Hilfe spezieller Haken oder Laschen am nächsten Gleisrahmen angesteckt wurden. Diese Gleisrahmen waren so leicht gebaut, dass sie problemlos von einem Mann getragen und verlegt werden konnten.
Sogar 'fliegende Weichen' waren mit diesem System möglich. Dazu wurden an einen gebogenen Rahmen einfach Zungen angesteckt, und dieser dann mit Holzstücken unterstützt so auf einen anderen Rahmen aufgelegt, dass sich ein Abzweig ergab.
Alle diese Teile sind in diesem Modell nachgebildet: 4 Gerade, sowie je 2 gebogene Rahmen rechts und links, ein Paar Zungen und einige lose Muster-Schwellen. Alle Gleisstücke lassen sich wie beim Vorbild verbinden. Sie sind für die Landschaftsgestaltung entworfen, lassen sich aber auch mit Akku-getriebenen Loks befahren.
Das Modell-Patentgleis ist für die zwei jeweils wichtigsten extra-schmalen Modellspurweiten in Amerika und Europa erhältlich: 0e (16,5mm) und 0f (12,0mm), bzw. 0n30 (16,5mm) und 0n2 (12,7mm).
Weitere Informationen zum Patentgleis finden sich bei feldbahn.de